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Willkommen bei der Interdisziplinären Anthropologie!

Fachliche Schwerpunkte


Der forschungsorientierte Masterstudiengang Interdisziplinäre Anthropologie befasst sich mit sozialen und kulturellen Praktiken, Phänomenen, Artefakten und Institutionen in komplexen Gesellschaften. Gefragt wird nach Beziehungen von Menschen und ihren Umwelten, nach kognitiven und biologischen Dimensionen des Menschen und danach, wie sich Ordnungen des Wissens über den Menschen immer wieder geändert haben. In einer Welt, in der die Beziehungen der Menschen zu anderen Menschen, zu nichtmenschlichen Lebewesen, zur unbelebten Natur und zu technischen Artefakten tiefgreifenden Transformationen unterliegen, vermittelt der Studiengang einen fundierten Überblick über Themenfelder, Methoden und Theorien anthroplogischer Forschung in Gegenwart und Vergangenheit.

Weil anthropologische Forschung die Zusammenarbeit unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen erfordert, ist der Studiengang interdisziplinär angelegt. Beteiligt sind die Fächer Geschichtswissenschaft, Empirische Kulturwissenschaft, Sozial- und Kulturanthropologie (Ethnologie), Soziologie, Philosophie, Kognitionswissenschaft und die Science and Technology Studies.

Der Masterstudiengang Interdisziplinäre Anthropologie ist auf vier Semester angelegt. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Bereiche anthropologischer Forschung und vertiefen ihr anthropologisches Wissen in einem selbstgewählten Schwerpunkt. Angeboten werden drei Schwerpunktbereiche:

  1. Philosophische und Historische Anthropologie,
  2. Sozial- und Kulturwissenschaftliche Anthropologie und
  3. Lebens- und Verhaltenswissenschaftliche Anthropologie.

Ein wichtiger Bestandteil des Studiengangs sind zwei forschungsorientierte Studienprojekte, die nach Wahl innerhalb der Universität oder in außeruniversitären Institutionen, Organisationen und Unternehmen absolviert werden können.

Über den Wissenserwerb hinaus möchte der Studiengang die Absolventinnen und Absolventen dazu befähigen, mit gesellschaftlichem Wandel, mit Unsicherheit und Komplexität gegenwärtiger Herausforderungen verantwortungsvoll, engagiert und reflexiv umzugehen und diese historisch und kulturell zu kontextualisieren. Damit qualifiziert er sowohl für die weitere Arbeit in der Wissenschaft (z.B. Promotion, Forschungstätigkeit oder Wissenschaftsorganisation) als auch für verantwortungsvolle Aufgaben in außeruniversitären Einrichtungen.