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Willkommen bei der Interdisziplinären Anthropologie!

Fachliche Schwerpunkte


Seit dem Wintersemester 2012 bietet die Universität Freiburg den neuen Masterstudiengang Interdisziplinäre Anthropologie an. Anthropologie ist die Wissenschaft von den menschlichen Lebensformen in ihrer biologischen und kulturellen Vielfalt im historischen Wandel. Sie fragt nach den biologischen und kognitiven Dimensionen des Menschen und seiner Evolution ebenso wie nach sozialen Praktiken, Artefakten und Institutionen, nach den sich wandelnden Menschen- und Weltbildern wie nach den Ordnungen des Wissens über den Menschen. Weil anthropologische Forschung die Zusammenarbeit unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen erfordert, ist der Studiengang interdisziplinär angelegt. Beteiligt sind die Fächer Geschichtswissenschaft, Ethnologie, Kulturanthropologie, Soziologie, Philosophie, Biologische Anthropologie und Kognitionswissenschaft.

Der Masterstudiengang Interdisziplinäre Anthropologie ist auf vier Semester angelegt. Er zeichnet sich aus durch die Verbindung unterschiedlicher disziplinärer Perspektiven und seine Forschungsorientierung. Auf diese Weise können die Fragen nach den menschlichen Lebensformen im fächerübergreifenden Dialog gestellt und bearbeitet werden. Die Studierenden erhalten einen umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Bereiche anthropologischer Forschung und vertiefen ihr anthropologisches Wissen in einem selbstgewählten Schwerpunkt. Dazu werden drei fachliche Vertiefungsbereiche angeboten:

  1. biologische und verhaltenswissenschaftliche Anthropologie,
  2. sozial- und kulturwissenschaftliche Anthropologie und
  3. philosophische und historische Anthropologie.

Im Masterstudiengang Interdisziplinäre Anthropologie lernen die Studierenden, die Theorien, Methoden und Forschungsfelder unterschiedlicher anthropologischer Wissenschaftstraditionen zu verstehen, eigenständig zu beurteilen und anthropologische Fragestellungen aus verschiedenen Perspektiven zu entwickeln und zu bearbeiten. Das qualifiziert sie sowohl für die weitere Arbeit in der Wissenschaft (z.B. Promotion, Forschungstätigkeit oder Wissenschaftsorganisation) als auch für verantwortungsvolle Aufgaben in außeruniversitären Einrichtungen, die es erfordern, sich Wissen selbständig, kompetent und kritisch zu erschließen, es zu vermitteln und interkulturell zu übersetzen.